Learing journey in Boston.

Praxisnahe Forschung im lokalen Bildungsökosystem
Unsere Begegnungen mit weltweit führenden Institutionen wie dem MIT, Harvard und der Northeastern University haben uns das lokale Ökosystem innovativer Bildung und Forschung nahegebracht. Es wurde uns klar, wie essentiell eine Lernumgebung ist, die Eigeninitiative und die unmittelbare Anwendung von Gelerntem fördert. Ideen und Projekte werden direkt aus der Theorie in die Praxis, in Werkstätten nebenan, überführt. Ergänzt wird dies durch eine beeindruckende Vernetzung mit Finanzströmen aus der freien Wirtschaft, was den Schluss nahelegt, dass erst durch den gemeinschaftlichen Willen echte Innovationen entstehen und bedeutende Herausforderungen gemeistert werden können.

Optimismus und Erneuerung
Die in Boston erlebte Zukunftsfreude spiegelt den Geist wider, den wir bei der CODIC pflegen und in unsere Partnerschaften einfließen lassen. Das beständige Teilen von Wissen und Neugier ist grundlegend für die Umsetzung. Es geht darum, nicht stillzustehen, sondern sich selbst herauszufordern und Projekte zu schaffen, die uns selbst inspirieren.

Flächen werden durch Menschen belebt
Auch der Austausch mit den Communities des Innovation & Design Centers von Jamestown hat uns die Bedeutung von engagierten Kuratoren aufgezeigt. Solche Individuen, die Objekte mit Bedacht auswählen, das Netzwerk verstehen und Menschen zusammenführen, sind essenziell - bis ein pulsierender Ort aus der Gemeinschaft selbst heraus entsteht. Dafür sind motivierte Partner und fruchtbare co-creation-Prozesse notwendig.

Zukunft passiert im Raum
Boston ist schlichtweg ein Fenster in die Zukunft. Inspirierende Treffen mit Vorreitern, darunter Boston Dynamics, Autodesk und Realtime Robotics, motivieren uns, Innovation nicht nur zu beobachten, sondern sie aktiv mitzugestalten und in unsere Projekte zu integrieren. Uns wurde bewusst, dass unsere Konzepte wie "Space as a Stage" mit ihren nachhaltigen und multifunktionalen Ansätzen Schlüsselfaktoren für funktionierende Räume sind. Am Ende bietet der Raum lediglich den Rahmen für Ideen – die wirklich guten Ideen benötigen allerdings außergewöhnliche Räume.

Transformative Herangehensweise
Für uns bleibt klar, dass wir uns in einer Umgebung, in der Wissenarbeit einen enormen Wandel erfährt, stets selbst entwickeln und hinterfragen müssen. Vielleicht sogar mal ganz erneuern. In diesem stetigen Prozess der Selbstreflexion und Erneuerung liegt die Chance, nicht nur Schritt zu halten, sondern auch die Richtung mitzubestimmen, in die sich unsere Arbeitswelt bewegt. Die Agilität, sich neu zu erfinden und anzupassen, ist in einer Zeit, in der technologische Fortschritte und globale Vernetzung die Norm sind, kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Wir verstehen, dass das kontinuierliche Überdenken unserer Methoden und das Aufbrechen alter Denkmuster es uns ermöglicht, kreativere und nachhaltigere Lösungen für die Herausforderungen von morgen zu entwickeln. Es ist dieser transformative Ansatz, der es uns erlaubt, nicht nur Teilnehmer, sondern auch Vorreiter im Wandel der Wissensarbeit zu sein.