Ron C. Haßler, CEO, CODIC Development GmbH - Moderne Architektur schafft Orte für Menschen, die nicht nur flexibel, nachhaltig und wertschöpfend sind, sondern auch ein Erlebnis bieten müssen. Ein Beispiel für die Umsetzung dieser Leitidee in Düsseldorf ist unser Projekt 5YN3RGY zwischen Medienhafen und Lorettoviertel. Dies unterstreicht auch der Artikel im Handelsblatt Journal.
Architektur für Menschen, nicht nur für Prestige
Ein Blick in den aktuellen Artikel im Handelsblatt Journal zeigt, dass erfolgreiche Architektur nicht nur an ihrem äußeren Erscheinungsbild und der Ästhetik gemessen wird, sondern daran, wie sie einen Ort für Begegnung, Bewegung und ein Miteinander schafft. Architektur erfüllt somit ihren ursprünglichen und wichtigsten Zweck, indem sie Raum für die Gemeinschaft gestaltet, der einen positiven Einfluss auf die Umgebung und das Verhalten und Empfinden der Menschen hat. Dies kann und sollte sowohl außerhalb als auch innerhalb des Gebäudes geschehen. Die Experten Dr. Sonja Berthold, Dietmar Leyk und Raphael Gielgen zeigen in dem Artikel anhand ihrer Analyse von über 200 Projekten auf, dass Architektur nachhaltig erfolgreich ist, wenn sie den Menschen dient. Nicht monumentale Fassaden zählen, sondern Orte, die echte Lebensqualität bieten und damit einen direkten Mehrwert für die Gemeinschaft schaffen.
Räume der Begegnung und des Austauschs
Eine zentrale Erkenntnis unserer eigenen Forschungsarbeit und des Artikels ist, dass Architektur soziale Bindungen fördern und zur Vernetzung der Gesellschaft dienen kann. Ein lebendiger öffentlicher Raum - außen wie innen - mit vielfältigen Treffpunkten fördert genau dieses elementare Bedürfnis nach Gemeinschaft, das tief in uns allen verankert ist und zur Identifikation beiträgt.
Solche Konzepte gehen weit über die reine Gebäudeästhetik hinaus und konzentrieren sich darauf, den menschlichen Bedürfnissen durch Flexibilität, Offenheit und Großzügigkeit gerecht zu werden. Dazu braucht es jedoch mehr als eine optimale Plattform - es braucht eine Gemeinschaft, die sich engagiert und sich das Objekt und die Räume zu eigen macht.
5YN3RGY als Beispiel für die Vision einer neuen Architektur
Wie im Artikel beschrieben, verkörpert das Projekt 5YN3RGY zwischen dem Düsseldorfer Medienhafen und dem Lorettoviertel diese Ideale. Hier wird der Ansatz der Autoren Wirklichkeit, indem neben einer menschenfreundlichen und erlebnisreichen Architektur auch klimafreundliche Technologien wie Geothermie und Photovoltaik zum Einsatz kommen und die Bauweise auf langfristige Nutzbarkeit ausgerichtet ist. 5YN3RGY zeigt, wie ein zukunftsweisender Campus aussehen kann, der sich den individuellen Bedürfnissen seiner Nutzer anpasst und Raum für Gemeinschaft schafft. Dies führt nicht nur zu wirtschaftlicher Stabilität, sondern auch zu einer nachhaltigen Attraktivität für Unternehmen und Investoren.
Mehr als nur Arbeitsplatz - inspirierendes Lebensumfeld
Im Sinne der im Artikel hervorgehobenen Leitprinzipien bietet 5YN3RGY nicht nur Arbeitsräume, sondern ein ganzheitliches Erlebnis - auch für private Interessen. Gelegen an einem autofreien Boulevard mit hoher Aufenthaltsqualität, sowie vorhandene Sportangebote und viel Grün fördern die Motivation der Menschen, die künftig auf diesem Campus ihrer Arbeit nachgehen können. So wird das Projekt zu einem Ort, mit dem man sich identifiziert und der mehr ist als ein „Must-Do“ im Arbeitsalltag. Hier wird die Kernbotschaft des Artikels greifbar: 5YN3RGY schafft ein lebendiges, nachhaltiges Quartier, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und die Gemeinschaft stärkt.
Lesen Sie den Artikel im Handelsblatt Journal vom 14.11.2024.